Bis zu dem Städtchen Norsjö, welches ungefähr 2000 Einwohner hat, sind es vom Campingplatz ungefähr 7km. In Norsjö laden wir unsere Vorräte auf es gelingt uns sogar, eine passende Schraube für die Reparatur unserer Angel aufzutreiben. Den Rest vom Tag fahren wir ziemlich gleichmässig dahin, es ist eher flach, der Wind ausnahmsweise ziemlich ruhig. Gegen Abend finden wir einen Badeplatz am See, wir fackeln nicht lange und schlagen sofort zu, beziehungsweise auf, nämlich unser Zelt. Der Wind frischt am Abend auf und als wir schliesslich nach Älplermagronen mit Röstzwiebeln im Schlafsack liegen, hören wir ausser dem Wind, der am Zelt rüttelt, die Wellen gegen das Seeufer schlagen.